Österreich

Hält das Wetter bis zur Hütte? Ist die Gewittergefahr für die Gipfeletappe zu hoch? Und kann ich die Regenjacke heute guten Gewissens zuhause lassen? Fragen, die sich jeder Outdoor-Sportler schon einmal gestellt haben dürfte. Gutes Wetter präzise vorherzusagen, Hinweise auf baldige Änderungen erkennen und im Zweifel immer gut vorbereitet zu sein, das ist für Bergfreunde essentiell. Dabei ist das Bergwetter wortwörtlich nur die Spitze des Eisberges. Denn nicht nur das Wetter ändert sich. Auch der Klimawandel trägt Veränderungen in die Alpen. Mit schwerwiegenden Folgen: Die Gletscher schmelzen Bergsteigern unter den Steigeisen davon. Schwindender Permafrost erhöht die Steinschlaggefahr, macht sogar große Klassiker ungangbar. Zudem steigt die Gefahr, welcher wir durch die UV-Strahlung gerade in Höhenlagen besonders ausgesetzt sind.

Nicht mehr lange. Nur noch ein paar Minuten. Dann müsste der Vollmond aufgehen. Hinter den Gipfeln im Osten, 400.000 Kilometer von der Erde entfernt, ihr einziger natürlicher Trabant. Nach der kurzen Wanderung hier herauf verlangsamt sich nun mein Puls. Die Atmung wird ruhiger. Kamera und Fernglas stehen bereit. Bis schließlich das Schauspiel beginnt.

Malerisch, ungezähmt und voller Geschichten – der Lech ist einer der letzten Wildflüsse Europas. Wer ihn auf zwei Rädern begleitet, erlebt die Faszination dieser einzigartigen Landschaft. Der grenzüberschreitende Lechradweg führt auf 244 Kilometern von Marxheim in Bayern bis nach Steeg im Tiroler Lechtal – eine Reise durch lebendige Flusslandschaften bis in die alpine Weite.

Wenn der Winter langsam weicht und die Natur in voller Blüte erwacht, beginnt im Tannheimer Tal eine ganz besondere Zeit. Die Sonne gewinnt an Kraft, die Wiesen erstrahlen in sattem Grün und die perfekte Kulisse für Outdoor-Abenteuer entsteht. Ob Wandern, Radfahren oder Trailrunning – das „schönste Hochtal Europas“ bietet ideale Bedingungen für alle, die gerne aktiv sind, egal ob als Hobbysportler oder ambitionierter Athlet.

Die Schönheit und reiche Geschichte des Tiroler Silberpfades kann seit letztem Sommer auf eine völlig neue Weise erlebt werden. Mit der Einführung eines interaktiven Audioguides wird eine innovative und spannende Möglichkeit geboten, den Tiroler Silberpfad als ersten Weitwanderweg Österreichs mit der Locandy-App digital unterstützt zu erkunden.

Stell dir vor: Du wachst auf, die Sonne wirft ihre ersten Strahlen über die Gipfel der Tiroler Berge, und die frische Alpenluft weht durch das offene Fenster. Vor dir liegt ein Tag voller Abenteuer, voller Genuss, voller Freiheit. Klingt wie ein Märchen? Willkommen im Alpbachtal, wo Sommerfrische nicht nur eine Idee, sondern ein Lebensgefühl ist.

Weiß. Ein konturloses, weißes Nichts. Ich fühle mich verschluckt, von der Naturgewalt, aber auch von der Schönheit, der Ruhe. Dann plötzlich kann ich wieder Manni ausmachen. Nur schemenhaft, aber gut genug, um wieder den Weg zu finden. Kräftig presse ich die Schneeschuhe in den staubenden Pulver. Als ich meinen Guide im White-Out einhole, steht er still vor surreal aus dem Boden ragenden Betonkegeln. Die Panzersperren! Nie und nimmer hätte ich sie bei diesem Wetter gefunden.

Bitte einmal alle Sorgen vergessen, schönstes Winterwetter und unvergessliche Augenblicke. Dazu möglichst viele Einkehrschwünge, direkt an den Pisten und Loipen gelegen, mit ausreichend Zeit für das Beisammensein mit gleichgesinnten Genussmenschen. Es darf auch noch ein bisschen mehr sein, mehr von Sonne, Schnee und sichtbarwerdenden Atemwolken – die einzigen Wolken, die wir uns wünschen zu sehen, als wir bei Nebel und Schneeregen in die Region Schladming-Dachstein in der Steiermark einfahren. Im Kofferraum ausreichend Ausrüstung, um das Ski-Opening reichlich zu genießen. Bitte einmal alles und das bitte jetzt sofort.

Ist es nicht wunderbar, am Gipfelkreuz den Blick schweifen zu lassen? Am besten in alle vier Himmelsrichtungen. Hinab ins Tal. Oder hinauf in die Sterne. Der Perspektivwechsel tut gut, was sich sogar begründen lässt. Wir entfliehen dabei effektiv dem Alltagsstress und entspannen uns. Das wiederum führt zu einer positiveren Grundstimmung, macht uns stark, schenkt uns Kraft. In einer immer turbulenter werdenden Welt, ist so ein Fernblick ein echter Ruhemoment. Ein Moment, der in Erinnerung bleibt.