Hinter der Linse: Bernd Ritschel

Mächtige Bildbände. Informative Tourenführer. Mit eindrucksvollen Fotografien untermauerte, wissenschaftliche Werke. Oft geht es dabei um Heimat, aber auch um weit entfernte Gipfel. Arbeitet man sich durch die Bücher von und mit Bernd Ritschel, ist ein roter Faden anfangs nur schwer zu finden. Vielfalt und Kontraste dominieren. Für den Fotografen aber ist ebendieser Wechsel Motivation und Inspiration gleichermaßen.
Am Ende bilden die Fotografien also doch ein stimmiges Bild. Keine übersättigten Eyecatcher, sondern vielmehr die Berge in ihrer Natur selbst, in ihrem Licht. So, wie sie nun mal sind. Beispielsweise die 2538 Meter hohe Koncista in der Slowakei unweit der polnischen Grenze. Ein Glücksmoment? Auch! Aber um derartige Lichtverhältnisse in der Hohen Tatra einzufangen ist ebenso Durchhaltevermögen, Geduld und Ausdauer gefragt.
Diesen Artikel weiterlesen
und noch viele weitere entdecken?
Keine Ausgabe mehr verpassen!
Schon gelesen?

Chamonix, Cortina d’Ampezzo, Garmisch. Drei Locations, quer über die Alpen verteilt. Drei Orte, die Geschichten erzählen und Abenteuer bereithalten. Hier finden Bergfreunde Gleichgesinnte. Hier werden Pläne geschmiedet. Wissen wird geteilt, Erfahrungen werden ausgetauscht. Und nach einem langen Tag in den Bergen lausch

Südtirols Süden vereint das Beste aus zwei Welten. Ein Naturpark, 31 Weingüter, vier Badeseen und: 40 Millionen Jahre Erdgeschichte. Wo die Alpen im Norden und das Mittelmeer im Süden aufeinandertreffen. Besonders ein neuer Wanderweg kombiniert diesen Kontrastreichtum. Sprachen, Grenzen, Gesteine, Berg und Tal, alpin u

Berge: Orte der Sehnsucht, des Rückzugs, der Stille und der Weite. Während manche auf den Gipfeln Freiheit finden, stoßen andere bereits im Tal an ihre Grenzen. Nicht aus Mangel an Mut, sondern an Barrierefreiheit. Doch das Bewusstsein dafür wächst. Und es sind Menschen wie Felix Brunner, Bernhard Paul Gruber und Hans-


