Schwarz-weiss und kunterbunt

Die Wanderwege in Südtirols Süden

Südtirols Süden vereint das Beste aus zwei Welten. Ein Naturpark, 31 Weingüter, vier Badeseen und: 40 Millionen Jahre Erdgeschichte. Wo die Alpen im Norden und das Mittelmeer im Süden aufeinandertreffen. Besonders ein neuer Wanderweg kombiniert diesen Kontrastreichtum. Sprachen, Grenzen, Gesteine, Berg und Tal, alpin und mediterran. Vereint auf über 80 Kilometern, unterteil in sechs Etappen.

Der Schwarz Weiss Weg

Wissenswertes, Kurioses und Spannendes aus der Vergangenheit: Entlang der Hauptroute des Fernwanderweges ist genau das auf insgesamt 135 Installationen und Informationstafeln zu entdecken. Entlang der Hauptroute öffnen sich außerdem zehn sogenannte Dorfrunden. Sie zeigen die individuellen Charakteristika und laden zum Einkehren und Verweilen ein. 


„Gehen statt Stehen“ und „Verweilen statt Eilen“ sind die Gedanken, die dem Wanderweg zugrunde liegen. Aus ihnen entstand der bisher einzige Fernwanderweg in Südtirols sonnigem Süden. Eine weiße und eine schwarze Route führt durch das Unterland, je nachdem in welcher Richtung man gehen möchte. Vom Weißhorn zum Schwarzhorn, die eigentlich ganz nah beieinanderliegen. Die einzelnen Etappen können beliebig miteinander zu einer mehrtägigen Tour verknüpft werden. Aber auch Tageswanderungen lohnen sich entlang des bestens markierten Weges immer. Route, Geschwindigkeit, Extrarunden und Pausentage dürfen also gerne nach eigenem Befinden abgewägt werden.


Unterwegs durchsteig man verschiedene Höhenzonen. Von lediglich 500 Metern geht es hinauf, bis auf über 2400 Meter. Das Wetter sollte dabei stets im Auge behalten werden. Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind und Nebel sind am Berg, vor allem in den höheren Regionen, keine Seltenheit und erfordern das richtige Handeln und die passende Ausrüstung. Als Grundausrüstung werden feste Trekking- oder Bergschuhe, ausreichend Wasser, Wetterschutz, Erste-Hilfe-Set und ein Handy empfohlen. 


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