Kohla – Tradition aus dem Stubaital
Tradition aus dem Stubaital
Seit der Gründung im Jahr 1932 steht Kohla für Bergsportartikel aus Tirol. Was einst als Unternehmen für ein breites Ausrüstungssortiment begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einem der Weltmarktführer für Skitourenfelle entwickelt. Auch Rucksäcke, Stöcke und andere Produkte gehören weiterhin zum Portfolio.

Dabei zeichnen sich alle Kohlaprodukte seit jeher durch eines aus: Qualität, auf die man sich verlassen kann. Die heimischen Berge bieten die perfekte Umgebung, um die Kohlaprodukte bis aufs Äußerste zu testen – schließlich gibt es kaum einen besseren Ort dafür, als dort, wo sie auch tatsächlich zum Einsatz kommen.
Die Anfänge von Kohla
Im Jahr 1932 öffnet in Innsbruck die Kohla KG ihre Türen – Max Kohla legt damit den Grundstein für eine Marke, die bis heute für Bergsport aus Tirol steht. In einer Zeit, in der der Alpinismus in Österreich immer populärer wird und das Skifahren vom Nischensport zum Volkssport heranwächst, bietet Kohla alles, was Bergbegeisterte damals brauchen.
Unter dem Leitspruch „Kohla und Sport – ein Sinn und ein Wort“ entsteht ein breites Sortiment an Bergsportartikeln. Schon damals entstehen in Handarbeit die ersten Rucksäcke – mit klingenden Namen wie „Wildspitze“ – ebenso Holzski, Stöcke und die typischen Tiroler Firngleiter („Figl“). Pulverbeschichtungen, Tragesysteme und andere Komponenten werden direkt im Haus gefertigt. Skitourenfelle gehören zwar bereits zum Sortiment, spielen aber zunächst eine eher untergeordnete Rolle.

In den späten 1930er-Jahren beginnt Kohla, mit Aluminium für Skistöcke zu experimentieren – ein mutiger Schritt in einer Zeit, in der das Material teuer und schwer zu beschaffen ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg zahlt sich dieser Pioniergeist aus: Aluminium wird verfügbarer, und Kohla gehört in den 1950er-Jahren zu den ersten österreichischen Herstellern, die Stöcke aus dem leichten Metall produzieren. In den 1950er-Jahren etabliert sich Kohla als einer der Pioniere in der Produktion von Aluminiumstöcken in Österreich und baut seinen Ruf als zuverlässiger Partner für Bergsportler weiter aus.

Die 70er–80er Jahre
Die 70er- und 80er-Jahre sind für Kohla somit Jahre des Wachstums und der technologischen Weiterentwicklung, in denen die Marke ihren Ruf als zuverlässiger Partner für Bergsport und Outdoor-Ausrüstung festigt. Die Produktion wächst, neue Materialien und Fertigungstechniken finden ihren Weg in die Werkstätten. Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf der Entwicklung und Verbesserung von Aluminiumstöcken, doch auch die Skitourenfelle rücken langsam stärker in den Fokus.
Gefertigt wird immer noch in Tirol – Rucksäcke, Stöcke und Felle entstehen direkt vor Ort, mit viel Handarbeit und Erfahrung. Diese Nähe zwischen Entwicklung, Fertigung und den Bergen selbst prägt die Qualität der Produkte ebenso wie das Selbstverständnis des Unternehmens.
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