Beste Aussichten!

Hinter den Kulissen bei BRESSER

Endlich: Der goldene Herbst steht vor der Tür. Mit kristallklarer Bergluft und grandioser Weitsicht erlebt man in dieser Zeit besondere Wandermomente. Oft hängt die Nebeldecke nun fest im Tal. Auf den Gipfeln aber dominiert dann das warme Licht und schenkt so wunderbare Blicke auf unsere Alpen. Momente, in denen man ein gutes Fernglas nicht missen möchte!

Hat man erst einmal ein Fernglas im Rucksack, finden sich dafür allerlei Nutzungsmöglichkeiten. Natürlich kommt man der Tierwelt bedeutend näher. Auge in Auge mit Gams, Steinbock und Adler, das schafft unvergessliche Erinnerungen. Aber auch weit entfernte Gipfel rücken in greifbare Nähe. Bei deren Beobachtung erlebt man bereits geglückte Bergtouren ein zweites Mal, findet aber auch neue Traumrouten. So lässt sich auch schon während der Aufstiegs-Pause das ersehnte Gipfelkreuz im Detail bestaunen. Und in alpinem Gelände kann ein Fernglas nicht zuletzt wichtige Dienste bei der Routenfindung leisten. Es gibt unzählige Gründe ein Fernglas im Gebirge mitzuführen. Und es gibt unzählige Gründe, dass dieses Fernglas aus dem Hause Bresser kommen sollte. 

Die Stadt Rhede in Nordrhein-Westfalen

Weit entfernt von den Alpen ist man in Rhede. Doch liegt gerade hier der Ursprung der Firma Bresser. In Borken legte 1957 der Unternehmer Josef Bresser den Grundstein. Anfangs wurden ausschließlich qualitativ hochwertige Ferngläser aus Japan importiert und verkauft. Doch handschriftliche Aufzeichnungen aus dieser Zeit belegen, dass Josef Bresser schon damals die Entwicklung des europäischen Einzelhandelsmarktes erstaunlich genau prognostizierte.


Josef Bressers Sohn Rolf übernahm später das Geschäft. Er legte seine Schwerpunkte besonders in die technische Weiterentwicklung und die Expansion der Marke BRESSER. Um aber auch langfristig das Unternehmen wachstumsorientiert aufzustellen, verkaufte Rolf Bresser im Jahr 1999 schließlich seine Anteile an den amerikanischen Marktführer, der MEADE INSTRUMENTS CORP. in Irvine, Kalifornien. Eine starke Erweiterung des Produktportfolios war die Folge. Seitdem stehen keineswegs nur Ferngläser im Fokus von BRESSER.

2006 florierte das Geschäft so sehr, dass das ursprüngliche Firmengebäude nicht mehr ausreichte. Man war über die früheren Räume schlicht hinausgewachsen. Im Nachbarort Rhede errichtete man daraufhin die neue europäische Firmenzentrale. Nach der turbulenten Finanzkrise kaufte schließlich Rolf Bresser gemeinsam mit dem langjährigen Hauptlieferanten Jinghua Optics & Electronics Co., Ltd. und Geschäftsführer Helmut Ebbert das Unternehmen zurück.


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